
Aufgrund starker Regenfälle wurde am 5.1.2013 die Feuerwehr Radnig zu einem Assistenzeinsatz nach Untervellach gerufen. Wassermassen, welche nicht mehr abrinnen konnten, drohten in ein Wohnhaus in Untervellach einzudringen.
Nach telefonischer Information durch die Landesalarm- und Warnzentrale führte die Feuerwehr Hermagor eine Erkundung durch. Um 13.08 Uhr wurde stiller Alarm für die Feuerwehr Hermagor ausgelöst.
Auf Grund der Wassermassen, welche nicht durch eine Feuerwehr zu bewältigen waren, wurden nach Rücksprache mit AFK Zimmermann um 13.30 Uhr die Feuerwehren Kühweg, Radnig und Möderndorf nachalarmiert. Auch der Bauhof der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See und die Straßenverwaltung Hermagor wurden angefordert. Mit Hilfe eines Baggerladers des Bauhofes der Stadtgemeinde wurde ein Gerinne ausgebaggert, damit das Wasser vom Wohnhaus weggeleitet werden konnte. Um 14.49 Uhr wurde noch der Katastrophenstützpunkt Kirchbach mit einigen Pumpen nachalarmiert. Mit vier Tragkraftspritzen und einiger Pumpen konnte das Wasser schlussendlich abgepumpt werden.
Die Pumparbeiten konnten um ca. 16.30 Uhr beendet werden.
Die Landesstraße L26 war während der Pumparbeiten für ca. 4 Stunden auf Höhe Kreuzungsbereich Paßriacher Straße gesperrt. Die Fahrzeuge wurden von der Polizei umgeleitet.
Auch Bürgermeister Siegfried Ronacher war den ganzen Einsatz über anwesend und machte sich ein Bild von der Arbeit der Florianis.
Quelle und weitere Fotos:
Im Einsatz standen:
Feuerwehr Hermagor mit KDO, TLFA3000, SRF-K, GSF und MZF
Feuerwehr Möderndorf mit KLF
Feuerwehr Radnig mit KLF
Feuerwehr Kühweg mit KLF
insges. 50 Mann
Bgm. Siegfried Ronacher
AFK/GFK Herbert Zimmermann
AFK-Stv. Albert Zankl
Polizei Hermagor mit 1 Streife
Straßenmeisterei Hermagor
Bauhof der Stadtgemeinde Hermagor